Fette

Fette sind Energielieferanten (9,3 kcal / pro g) für den Körper. Lebenswichtige Funktionen erfüllen sie als Träger fettlöslicher Vitamine sowie in Form von mehrfach ungesättigten Fettsäuren als essenzielle Nahrungsbausteine (unter anderem als Vorstufen von Gewebshormonen, Zellaufbau).

Einfach ungesättigte Fettsäuren wie z. B. Olivenöl gelten als gesundheitlich wertvoll, da sie positiv auf die Blutfette wirken.

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind ebenfalls günstig, wobei hier ein physiologisch sinnvolles Verhältnis von Omega-6- (z. B. in Distel- und Sonnenblumenöl) zu Omega-3-Fettsäuren (alpha-Linolensäure bzw. -öle) angestrebt werden sollte. Als sinnvoll gilt heute ein Verhältnis von unter fünf zu eins.

Fette
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Die Zufuhrempfehlung seitens der Fachgesellschaften wie der DGE lautet 30-35 % der Gesamtenergiezufuhr. Eine Beschränkung der Fette auf 30 % der Gesamtenergie oder weniger sollte laut DGE im Rahmen der Gewichtsreduktion erfolgen, um leichter eine negative Energiebilanz zu erzielen.

Transfettsäuren aus industrieller Produktion, die z. B. bei der Margarineherstellung, allgemein bei der Fetthärtung oder bei starker Erhitzung entstehen, werden mittlerweile als gesundheitlich besonders bedenklich angesehen. Ihr Konsum sollte auf ein Minimum reduziert werden.

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